Für mich hieß es am Zukunftstag schon um 5:00 Uhr aufstehen um nach Neu Fahrland zu meiner Freundin Kimi zu kommen. Ihre Mutter Melanie nahm uns am 26.4.2012 nach Berlin zur BTA, Business Trends Academy, mit. Ich war etwas aufgeregt, weil wir danach einen Bericht zu unseren Erlebnissen schreiben sollten und natürlich auch was wir wohl alles über den Beruf Dozent/in erfahren würden. Als erstes lernten wir die Dozentin des heutigen Kurses kennen, Frau Plaumann. Wir holten den Schlüssel aus dem Sekretariat und liefen zu Raum 4.
Als wir das erste Mal in den Seminarraum kamen, war ich beeindruckt von der ganzen Technik, die in dem Raum stand. Auf jedem Platz ein Laptop, ganz anders als in der Schule. Der Unterricht war auch gar nicht mit dem Unterricht bei uns in der Schule zu vergleichen, es wurde locker miteinander gesprochen und wir haben viel mit den vorhandenen Medien gearbeitet. Mich hat die „Schule für Erwachsene“ fasziniert. Alles war ganz entspannt, uns wurde aber auch erklärt, dass die Erwachsenen das ja auch alles freiwillig machen. Trotzdem, man kann ohne zu fragen auf die Toilette und wenn man zu spät kommt gibt es keinen Ärger – ich war erstaunt. Außer mir, Kimi und Melanie, saßen noch sechs andere im Raum, die sich zu Anfang alle in einem Satz vorstellten. Auch wir mussten nach vorne, wir stellten uns in ein paar Sätzen vor: Woher kommen wir? Wie alt sind wir? Wie heißen wir…
Auch die Dozentin hat mich beeindruckt, sie hatte so viele Anschauungsmöglichkeiten. Hier ein Beamer, da das Whiteboard und ein Flipchart und alles wurde abfotografiert, damit die Teilnehmer es am nächsten Tag als Datei hatten. Kimi und ich haben gleich versucht uns mit einzubringen. Es fing damit an, dass wir Prüfungsaufgaben zur Wiederholung gelöst haben. Der Aufgabenkomplex drehte sich um die duale Ausbildung. Obwohl ich kaum eine Aufgabe vollständig richtig hatte, war es interessant die Lösungen zu den Fragen vorgestellt zu bekommen.
Danach spielten wir ein Spiel, das Berufe-Quartett, in dem wir einen Beruf vorstellen sollten, danach ordneten wir diese in bestimmte Berufsarten. Wir haben viele Blätter bekommen und durften bei allem mitmachen und unsere Vorschläge präsentieren. Das große Thema war AEVO. Ein paar weitere Themen waren: duale Berufsausbildung, Ausbildungsordnung, Ausbildungsberufe, Schulsystem und Berufsvorbereitungsmaßnahmen. Bei der Vorstellung der Ausbildungsberufe war ich erstaunt wie viele es doch gab! Richtig alles nachvollziehen konnte ich bei der Vorstellung des Schulsystems, da ich ja mitten drin stecke.
Ich habe von dem Tag vor allem mitgenommen, dass man nie aufhört zu lernen, man hat immer noch Chancen sich beruflich weiterzuentwickeln. Ob ich mich darüber freue, dass es nach der Schule immer weiter geht mit lernen? Ich denke ich werde es zu schätzen wissen, später Mal. Jetzt möchte ich erst ein Mal die Schule erfolgreich beenden.
Dieser Girl’s Day hat mir auf jeden Fall etwas genützt und ich konnte näheres über den Beruf des Dozenten/der Dozentin erfahren. Ich hatte viel Spaß.
Elena Wood
Unsere Berichtsreihe zum Zukunftstag 2012:
Zukunftstag 2012 bei AusbilderWissen vor Ort
Zukunftstag 2012: Menschen hören niemals auf zu lernen
Faszination am Zukunftstag 2012: „Schule für Erwachsene“ ist freiwillig!
2 Gedanken zu „Faszination am Zukunftstag 2012: „Schule für Erwachsene“ ist freiwillig!“
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