Nichtsahnend folgte ich einem Link – und fand diese Stellenanzeige, die meiner Ansicht nach bestens in die Runde der Kandidaten für die „Goldene Runkelrübe“ passt.
In unregelmäßigen Abständen schaue ich mir Stellenanzeigen an, die ich in meinem Twitter- oder Facebook-Feed finde. Gute (aber auch schlechte) Beispiele nutze ich dann in Seminaren als unterstützende Materialien.
Gefunden habe ich dieses besondere Exemplar via Twitter. Erfreut stellte ich beim Klick auf den Link fest, dass die Anzeige der ProSiebenSat.1 Group für die Suche nach einem Personalsachbearbeiter im Smartphone mobil optimiert dargestellt wurde. Aber als ich den Text weiter nach unten scrollte, da konnte ich dies kaum fassen:
Im ersten Moment dachte ich tatsächlich, es handelt sich um einen Fehler, eine falsche Anzeige der Inhalte – aber keinesfalls eine tatsächlich veröffentlichte Anzeige. Zumal diese Anzeige auch noch zusätzlich via Jobspreader im Netz bekannt gemacht wurde.
Aber wie der Screenshot der Anzeige von der Webseite ganz klar zeigt: Der Testmodus ist kein Fehler. Die Anzeige ist tatsächlich mit elf Aufzählungspunkten, auf die nur das Wort „test“ folgt, online gestellt worden. Da frage ich mich, wer nach der Veröffentlichung die Anzeige auf Fehler kontrolliert hat. Vielleicht war die gesamte Personalabteilung im „Testmodus“?
Ich nominiere diese Anzeige auf jeden Fall für die diesjährige „Goldene Runkelrübe“!